Die Maßprüfung an Teilen wird aus verschiedensten Gründen durchgeführt um den jeweiligen spezifischen Anforderungen zu entsprechen.

Als akkreditiertes Prüflabor haben wir alle Voraussetzungen, die korrekte Messunsicherheit für Ihre individuellen Prüfaufgaben zu ermitteln. Wir arbeiten nach GUM, Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement.

Die Messunsicherheit nach GUM gibt den Streubereich der Messwerte an, d.h. das Intervall, in dem 95% der Messwerte erwartet werden (Überdeckungsintervall). Sie beschreibt damit die mögliche Abweichung der Messwerte vom richtigen Wert der Messgröße.

Weiter haben wir die Qualifizierung, die Messunsicherheit in den Bereichen Taktil, Optisch und Multisensorik zu ermitteln, um rückführbare, normgerechte Messergebnisse zu erhalten.

Zur Sicherstellung der Qualität unserer Prüfergebnisse wurde bei KMW ein spezifisches Verfahren entwickelt, das die Rückführbarkeit der Messergebnisse auf die Physikalisch-Technische Bundesanstalt zulässt und überwacht.?

 

Erfahrung:

Die wesentlichen Einflüsse auf die Messunsicherheit sind Temperatur, Werkstückwerkstoff und Oberflächenbeschaffenheit sowie die Definition der Messaufgabe selbst in der Zeichnung. In vielen Fällen ist sie gar nicht eindeutig angegeben und muss deshalb vor der Messung abgestimmt werden.
Dann folgt die Messstrategie mit der Anzahl und Lage der Messpunkte auf der Oberfläche. Erst danach spielt auch die Genauigkeit des Messgerätes eine Rolle. Deshalb ist es kaum möglich, eine allgemeingültige, kleinstmögliche aufgabenspezifische Messunsicherheit anzugeben.

 

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